Allgäu-Walser-Card jetzt auch mit ÖPNV-Leistungen!!

Bei der Anreise im Stiefenhofen erhalten Sie Ihre elektronische Gästekarte, die "Allgäu-Walser-Card", direkt und kostenlos von Ihrem Gastgeber und genießen vom ersten Urlaubstag an tolle Vorteile:

•   ermäßigter Eintritt bei 122 attraktiven Freizeiteinrichtungen im Allgäu
•   vergünstigte Skipässe
•   diverse extra Leistungen der jeweiligen Urlaubsorte
Und ganz NEU:
•   50% ÖPNV-Ermäßigung auf allen Buslinien des Landkreises Lindau sowie in die Orte Wangen, Isny, Oberstaufen und Sulzberg (Österreich) und
•   50% ÖPNV-Ermäßigung auf den Vorarlberger Landbus von Scheidegg nach Lindau
Alle Vergünstigten im Überblick erhalten Sie
hier als PDF-Datei
Faltkarte Winter 2015/2016 5MB
Reiseführer Winter 2015/2016 11MB

Zudem können Sie auf diese Karte sich nun auch im Winter die "Vielcard" aufbuchen lassen:

Mit der VIELcard erleben Sie das Allgäu und Kleinwalsertal jetzt auch im Winter inklusive! Neben den Berg- und Talfahrten für Fußgänger an Bergbahnen wie bspw. Hochgratbahn/Imbergbahn und vielen weiteren, Eintritten in attraktive Freizeitbäder wie das Aquaria in Oberstaufen oder das Wonnemar in Sonthofen, Museen wie das neu eröffnete Hutmuseum in Lindenberg und dem Eintritt in das AllgäuLino in Wertach, enthält die VIELcard im Winter spezielle Winterattraktionen wie Eintritte in Eissporthallen, Rodelfahrten und Tagesskipässe an Familienskiliften.
Einmal zahlen und dann nahezu 60 Attraktionen im Allgäu und Kleinwalsertal 1x pro Gültigkeitszeitraum kostenlos nutzen und dabei noch Geld sparen. Die VIELcard ist auch im Winter bereits ab 49,90 € für 4 Tage erhältlich. Phantastische Kinderermäßigungen machen die VIELcard nicht nur zur Familien-Attraktion, die VIELcard rechnet sich in jedem Fall!
Nicht lange planen, weniger Anstehen an Kassen und der Urlaub bleibt unbeschwert und das Allgäu kann fast wie All-inclusive erlebt werden.


Genießen Sie Ihren Urlaub im Westallgäu!!

traditionell handwerklich hergestell

(der Link zur Internetseite)

 

 

 

Wir pflegen Tradition und Ursprünglichkeit

Auf der Allgäuer Käsestraße wird auch heute noch das Thema Tradition in den Vordergrund gestellt. Viele Sennereien sind schon im 19. Jahrhundert entstanden und verwenden teilweise noch die alten Produktionsmethoden und auch Veranstaltungen, wie beispielsweise die Viehscheide, oder traditionelle Rezepte, wie zum Beispiel die Allgäuer Kässpatzen zeigen dies nach außen.

Geschichte des Käses im Allgäu: Große Bedeutung erlangte die Milch- und Käseproduktion im Allgäu erst im Laufe des 19. Jahrhunderts. Eigentlich aus der Not der damaligen Situation der Bevölkerung entstanden nahm der Allgäuer Käse seinen Siegeszug auf. Hier erfahren Sie mehr: Details zur Geschichte des Käses im Allgäu.

Traditionelle Käseherstellung: Vom Prinzip hat sich bei der Käseproduktion auf der Allgäuer Käsestraße seit Beginn an nicht viel verändert. Bis heute wird in den großen Kesseln, welche zum Teil noch aus Kupfer bestehen, der Käsebruch hergestellt, gepresst und nach dem Salzbad im Käsekeller
gelagert. Hier erfahren Sie mehr: Details zur Käseherstellung im Allgäu.

Viehscheid: Jedes Jahr im September werden die Kühe von den Bergweiden der Alpen zurück ins Tal gebracht. Der Viehscheid oder auch Almabtrieb besitzt eine lange Tradition und wird mit Tracht, geschmückten Kühen und Festivitäten ausführlich zelebriert. Mehr dazu erfahren Sie hier: Details und Termine Viehscheid.

Kochen mit Käse: Der Käse ist schon lange fester Bestandteil der Allgäuer Küche. Ob traditionell verarbeitet, wie beispielsweise in den Allgäuer Kässpatzen oder in der Käsesuppe, oder modern interpretiert, er ist immer ein Genuss. Mehr zum Einsatz des Allgäuer Käses in der Küche erfahren Sie hier. Details zum Kochen mit Käse.

Heumilchkäse

Worin liegt das Geheimnis der anerkannt hohen Qualität von Heumilchkäse? Ganz einfach – in der Milch! Die Allgäuer Milchkühe an der Käsestraße bekommen ihr Futter von den einzigartigen Westallgäuer Wiesen mit ihrer Vielfalt an Kräutern und Gräsern – als würzig-frisches Weidefutter im Sommer oder sonnengetrocknetes Heu im Winter.

Mit seinen zahlreichen Kräutern gibt dieses Futter der Milch und damit dem Heumilchkäse einen unverfälschten und intensiven Geschmack. Und dem sind die Sennereien der Allgäuer Käsestraße schließlich verpflichtet. Da versteht es sich fast von selbst, dass die Milchkühe an der Allgäuer Käsestraße weder Silofutter noch gentechnisch verändertes Futter bekommen. Übrigens ist dies die wichtigste Bedingung für die Fütterung der Milchkühe an der Allgäuer Käsestraße.

Durch die traditionelle, naturreine Verarbeitung der Milch in den Heumilch-Sennereien entstehen Heumilch-Käsesorten, die hohe kulinarische Ansprüche erfüllen. Bekanntestes Beispiel ist der Allgäuer Bergkäse. Dieser Heumilch-Klassiker weist je nach Sennerei feine, charakteristische Geschmacksunterschiede auf. Hier machen sich die unterschiedlichen Gräser und Kräuter auf den verschiedenen Wiesen des Westallgäus deutlich bemerkbar! Bei der Herstellung von Heumilchkäse kommt selbstverständlich keine Chemie zum Einsatz. Im Gegenteil: oft wird nach jahrhundertealten Verfahren gekäst. So trägt zum Beispiel das Erhitzen der Milch im traditionellen Kupferkessel zum einzigartigen Geschmack des Heumilchkäses bei.

Apropos einzigartig: Nur drei Prozent der in der EU produzierten Milch ist silofreie Heumilch.

Pro Jahr wird in den Sennereien der Allgäuer Käsestraße die Milch von rund 2.500 Kühen zu Bergkäse und Co. verarbeitet. Für einen Laib Allgäuer Emmentaler von 75 Kilogramm braucht ein Senner rund 1000 Kilogramm Milch. Das ist die Tagesleistung von 70 Kühen! Ob Romadur, Alpkäsle oder Rahmkäse – die Heumilch-Sennereien der Käseregion Allgäuer Käsestraße produzieren Jahr für Jahr rund 1.500 Tonnen Heumilchkäse aus echter Allgäuer Heumilch.

Die Allgäuer Käsestraße

 

Touristische Route, Marke für Käsequalität und Konzept zur nachhaltigen Stärkung der Region von den Alpen bis zum Bodensee - das ist die Allgäuer Käsestraße in Kurzform. Aber der Reihe nach:

Als touristische Route zieht sich die Allgäuer Käsestraße wie ein roter Faden durch die gesunde Naturlandschaft der Region Westallgäu. Sie verbindet handwerklich arbeitende Sennereien, bäuerliche Direktvermarkter, aber auch attraktive Westallgäuer Ferienorte sowie traditionelle Landgasthöfe. Damit ist die Allgäuer Käsestraße wie geschaffen für einen erholsamen, erlebnisreichen Genussurlaub vor einer einmaligen Alpenkulisse. Auf ausgeschilderten Wegen lassen sich die kulinarischen und touristischen Attraktionen an der Route mit dem Auto, mit dem Fahrrad oder zu Fuß erkunden. Kenner schwören übrigens darauf, dass sich die Region Westallgäu nur wandernd oder radeln in ihrer ganzen Schönheit erleben lässt!

Diese landschaftliche Schönheit ist unbestritten, aber Essen hält Leib und Seele zusammen! Deshalb warten die Sennereien entlang der Allgäuer Käsestraße mit zahlreichen Käsespezialitäten auf. Ob Allgäuer Emmentaler oder Allgäuer Bergkäse, ob Schnittkäse oder Weichkäse, allesamt sind sie nach handwerklicher, oft jahrhundertealter Tradition hergestellt. Das Beste daran: alle Sennereien haben einen Direktverkauf  für ihre Käsespezialitäten - täglich und meist sogar an Sonn- und Feiertagen. Vorbeischauen, Probieren, Fragen stellen, eine Führung durch die Sennerei mitmachen oder in der Käseschule Käse selbst herstellen – die Sennereien der Allgäuer Käsestraße halten Angebote für jeden Geschmack bereit. Oft genug werden diese Käsespezialitäten für ihre Qualität prämiert: Medaillen bei der Käseolympiade, Cheese Award Bio, DLG-Auszeichnungen…All das trägt dazu bei, dass die Allgäuer Käsestraße im Lauf der Jahre zu einer echten Qualitätsmarke geworden ist.

Ein solcher Erfolg kann nur mit einem starken Konzept im Hintergrund gelingen. Der Verein Allgäuer Käsestraße e.V. setzt sich seit Jahren für die Stärkung der Identität und der beschaulichen Kulturlandschaft der Region Westallgäu ein. Im Visier hat der Verein dabei sowohl Einheimische als auch die Gäste der Region von den Alpen bis zum Bodensee. Konkret geht es darum, die Direktvermarktung regionaler Milch- und Käseprodukte mit einem sanften und naturnahen Genuss- und Erholungstourismus zu verknüpfen.